Spannender Thrill aus Schweden...

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Das Buch "Tagebuch meines Verschwindens" ist der zweite Teil der "Die Profilerin-Reihe" der Autorin Camilla Grebe.

Eine Tote, mitten im Wald. Getötet an dem Ort, wo vor Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens lag. Ein cold case, der nie gelöst wurde. Wer sind die Toten? Was hat der spurlos verschwundene Kommissar mit ihnen zu tun? Und warum erinnert Profilerin Hanne sich an keine Ermittlungsergebnisse?
Was hat es mit Jake auf sich, der gerne Frauenkleider anzieht und eines Tages Hannes Tagebuch findet? Diese und andere spannende Fragen werden in dem Psycho-Krimi geklärt.

Die Geschichte wird abwechselnd von Jake, der Hannes Tagebuch findet und darin liest, und von Malin, der Kriminalkommissarin erzählt. Der Perspektivenwechsel zwischen den Personen hat mir sehr gut gefallen, nicht so sehr aber der Schreibstil. Die unerwarteten Wendungen und auch das völlig überraschende Ende haben mich sehr gefesselt und mich für den eher schwermütigen Schreibstil entschädigt.

Ein definitiv empfehlenswerter Thriller für die dunkle Jahreszeiten, der einem ins finstere Schweden entführt.