Tagebuch meines Verschwindens

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kathi69 Avatar

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Inhalt: Eine Tote, mitten im Wald. Getötet an dem Ort, wo vor Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens lag. Ein cold case, der nie gelöst wurde. Wer sind die Toten? Was hat der spurlos verschwundene Kommissar mit ihnen zu tun? Und warum erinnert Profilerin Hanne sich an keine Ermittlungsergebnisse? Die Einwohner des kleinen trostlosen Omberg, das mitten zwischen dunklen Kiefernwäldern liegt, halten sich bedeckt. Doch niemand, nicht einmal die Polizei, kann der Wahrheit entkommen, die sich nach jahrelangem Schweigen bahnbricht…

Ich hatte schon Bücher aus der anderen Serie der Autorin gelesen. Die haben mir gut gefallen. Deswegen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Das Buch ist spannend geschrieben. Die Spannung baut sich erst allmählich auf. Hauptperson ist Malin aus meiner Sicht. Malin hat in Ormberg ihre Kindheit verbracht und wollte immer weg von diesem Ort. Deshalb ging sie nach Stockholm. Sie ist verlobt mit einem Anwalt, der für eine Versicherung arbeitet. Ihre Mutter ist nicht so begeistert, sie findet, die beiden passen nicht zusammen. Malin ist eine Kollegin von Hanne. Hanne hat zusammen mit ihrem Partner Peter in einem alten Mordfall ermittelt. Vor Jahren haben Malin und ihre Freunde die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Der Mord wurde nie aufgeklärt und die Polizei nimmt die Ermittlungen wieder auf, als an derselben Stelle erneut eine Leiche gefunden wird. Kann das Zufall sein? Wer ist die Tote? Und warum erinnert sich Hanne nicht an ihre bisherigen Ermittlungen, die sie zusammen mit ihrem Partner Peter angestellt hat, der jetzt verschwunden ist und niemand weiß, wo er ist? Statt diese Fragen zu beantworten, ergeben sich immer mehr Unklarheiten, die Malin zusammen mit ihrem Team lösen muss. Außerdem sind da noch die widersprüchlichen Gefühle, die sie für ihren Kollegen Andreas empfindet.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es spielt in meiner Lieblingsjahreszeit – im Winter! Erzählt wird es in typischer schwedischer Krimi-Manier. Das Cover fand ich auch ansprechend. Und man konnte gut miträtseln, wer der Täter/die Täterin ist.

Fazit: Ich fand das Buch sehr gut und ich freue mich schon auf die nächsten aus dieser Reihe!