Sowohl Titel als auch Cover haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Ich wurde leider ein bisschen enttäuscht. Es ist gut geschrieben und auch die Personen sind glaubhaft, jedoch musste ich mich dennoch durch dieses Buch quälen. Denn auch wenn es zu Anfang gleich eine Leiche gibt, konnte ich eindach nicht richtig ins Buch einsteigen. Es hat mich schlicht nicht gepackt und nach 300 Seiten habe ich aufgegeben. Ob das jetzt an dem Buch oder an mir lag, kann ich nicht beantworten. Vielleicht war das einfach eine Leseflaute. Mein Vater hingegen fand es super. Er fand den Schreibstil grandios und er konnte es kaum aus der Hand legen. Also spannend war es laut ihm auf jeden Fall. Sowohl die Grundidee als auch der Coup von "Das Tagebuch meines Verschwindens" hat ihn sehr angesprochen. Da sieht man mal wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich werde mich in den nächsten Wochen auch noch mal daran machen es zu lesen, den die Rezensionen fielen ja insgesamt sehr positiv aus.