Tanz auf Glas
Lucy ist Mickey verheiratet, hat früh ihre Eltern verloren und nun nur noch ihre beiden Schwestern. An der Erkrankung, an der Lucys Großmutter und Mutter verstorben sind, erkrankte auch sie. Sie konnte zwar die Krankheit besiegen, doch seitdem muss sie weiterhin mit der Angst leben, wieder zu erkranken und auch ihr Mann scheint gesundheitliche Probleme zu haben.
Als Lucy auf den ersten Seiten das Verhältnis zu ihrem Vater beschreibt und erzählt, wie er ihr den Tod und das Sterben kindlich nahe gebracht hat, kann man Gänsehaut bekommen und zu Tränen gerührt sein. Einfach wunderschön! Schon auf diesem kurzen Stück ist eine Intensität von Gefühlen zu spüren, die mich in ihren Bann gezogen hat. Danach nimmt dies etwas ab, was an dem Wechsel in die Gegenwart liegen könnte. Trotzdem werden starke Emotionen transportiert, was sehr fesselnd und bedrückend zugleich sind. Es wird eine Spannung aufgebaut, die durch viele Andeutungen genährt wird. Zwar ist schon zu erahnen, worauf es hinauslaufen könnte, allerdings wäre es sehr interessant zu erfahren, ob dieser intensive und emotionale Schreibstil auch dann beibehalten wird, da unterschiedliche Charaktere eine Rolle spielen und im Falle einer Erkrankung Menschen oftmals anders reagieren.
Diese Leseprobe durchdrang mich bis auf die Knochen und ich musste danach erst einmal schlucken, weil es doch sehr ans Herz geht. Trotz der Gefühle, die vermittelt werden, fehlt eine gewisse Komik nicht und zaubert nach der Gänsehaut wieder ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil ist der Geschichte angepasst und obwohl er nicht sonderlich ausgefeilt ist, überträgt er alles, was nötig ist, um sich in das Erzählte einfühlen zu können. Allerdings wirkt die Geschichte insgesamt sehr schwer und die dargestellte Welt scheint sehr zerbrechlich.
Als Lucy auf den ersten Seiten das Verhältnis zu ihrem Vater beschreibt und erzählt, wie er ihr den Tod und das Sterben kindlich nahe gebracht hat, kann man Gänsehaut bekommen und zu Tränen gerührt sein. Einfach wunderschön! Schon auf diesem kurzen Stück ist eine Intensität von Gefühlen zu spüren, die mich in ihren Bann gezogen hat. Danach nimmt dies etwas ab, was an dem Wechsel in die Gegenwart liegen könnte. Trotzdem werden starke Emotionen transportiert, was sehr fesselnd und bedrückend zugleich sind. Es wird eine Spannung aufgebaut, die durch viele Andeutungen genährt wird. Zwar ist schon zu erahnen, worauf es hinauslaufen könnte, allerdings wäre es sehr interessant zu erfahren, ob dieser intensive und emotionale Schreibstil auch dann beibehalten wird, da unterschiedliche Charaktere eine Rolle spielen und im Falle einer Erkrankung Menschen oftmals anders reagieren.
Diese Leseprobe durchdrang mich bis auf die Knochen und ich musste danach erst einmal schlucken, weil es doch sehr ans Herz geht. Trotz der Gefühle, die vermittelt werden, fehlt eine gewisse Komik nicht und zaubert nach der Gänsehaut wieder ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil ist der Geschichte angepasst und obwohl er nicht sonderlich ausgefeilt ist, überträgt er alles, was nötig ist, um sich in das Erzählte einfühlen zu können. Allerdings wirkt die Geschichte insgesamt sehr schwer und die dargestellte Welt scheint sehr zerbrechlich.