Am Südzipfel Italiens

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bücherkarin Avatar

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In der kleinen Stadt Galatina in Apulien wird jeden Sommer ein dreitägiges Fest zu Ehren des Schutzheiligen Santu Paulu veranstaltet. Dabei tanzen jung und alt Pizzica. Ein Geiger ein Gitarist, ein Akkordeonspieler und ein Tamburin spielen einen wilden Rhytmus und die Tänzer werden immer schneller. Ihren Ursprung hat diese Musik darin, dass Frauen, die während der Feldarbeit von einer Tarantel gestochen worden, nach diesen Rhytmen wie wahnsinnig tanzten und damit das Gift heraustanten.
Ganz im Gegensatz zu diesem flotten Tanz plätschert die LP eher ruhig dahin.
Elena Eschenburg, eine Hamburger Fotojournalistin, die bei ihrem Onkel Gigi nach ihrer Scheidung ein neues Leben beginnen will, findet früh am Morgen in der Kapelle des Heiligen die Leiche des ergolgreichen Pizzica Tamburin-Spielers Nicola.
Bis sie sich von ihrem Schreck erholt hat und die Polizei anrufen will, fahren schon vom Nachbar (?) alarmierte Polizeiautos vor.
In diesen eigentlichen Sachverhalt sind immer wieder Rückblenden eingebaut, von Elenas Leben in Deutschland, ihrer neuen Liebe Michele, der jetzt allerdings in Rom ist. Von ihrer Begegnung mit Nicola und dessen Frau.
Unter dieser zerissenen Erzählweise leidet m. E. auchn die Dpannung