Eine Kriminalgeschichte, die in Süditalien spielt

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chaosbaerchen Avatar

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Der Pizzica-Musiker Nicolà Capone liegt tot in der Kapelle von Santu Paulu. Aufgebahrt wie einst die sagenumwobenen tarantata - das sind auf dem Feld von einer Tarantel gestochene Frauen - und wie seine eigene Mutter, bevor sie vom Vater gerettet wurde. Nur ist er tatsächlich tot, und zwar unwiederbringlich.
Am frühen Morgen noch hat er der Foto-Reporterin Elena, die an seiner Musik und der dahinter stehenden Mystik interessiert ist, eine SMS geschrieben, dass sie sich dort treffen sollten. Elena findet neben dem klingelnden Telefon die Leiche...

So beginnt der Krimi und man will, nein man muss einfach wissen, was dahinter steckt!

Mir gefällt besonders das italienische Flair der Geschichte, das neben Landschafts- und Klimaberschreibungen auch durch die eingestreuten kursiv gedruckten italienischen Wörter gut umgesetzt ist. Man ist im Geiste sofort vor Ort und erlebt alles hautnah mit. Und dabei bin ich ja so schon ein Italia-Fan!