Im Spinnennetz

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Die südeuropäische Wolfsspinne findet gleich zu Beginn der Leseprobe einen gebührenden Platz in diesem Kriminalroman. In einer archaisch anmutenden Szene wird beschrieben, wie Rosaria, eine junge Tabakpflückerin, von einer Tarantel gebissen wird und Musiker drei Tage und zwei Nächte aufspielen, bis das Gift mittels der Musik aus ihr herausgetrommelt war und sie in heilsamen Schlaf fällt. Am Schluss der Leseprobe wird angedeutet, dass der junge Musiker Nicolà Capone, der unter ungeklärten Umständen zu Tode kam, in der Kapelle tot lag, als ob er, wie schon seine Mutter, von der Tarantel gebissen worden wäre und zu Tode gekommen sei. Elena Eschenburg aus Hamburg hält sich mit ihrem sechsjährigen Sohn Ben bei Onkel Gigi in Leece auf und kannte das Mordopfer beruflich aus ihrer Tätigkeit als Journalistin. Gemeinsam mit Commissario Cozzoli beginnt die Aufklärungsarbeit in diesem nur auf den ersten Blick heiteren Sommerkrimi aus Italien.