Nach dem Betrug ihres Mannes entschwindet die Hamburger Journalistin Elena samt Söhnchen Ben nach Apulien, der Heimat ihrer Mutter. Bei ihrer Verabredung mit dem Musiker Nicola, den sie interviewen wollte, findet sie dessen Leiche – ausgerechnet in der Kapelle des Schutzheiligen der Stadt und während es Festes zu dessen Ehren.
An sich flüssig geschrieben ist die Geschichte leider langatmig und springt sehr häufig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was ein Lesen ziemlich anstrengend macht. Elenas Erlebnisse vor dem Finden der Leiche werden nicht chronologisch, sondern in Rückblenden erzählt, das stört nach meinem Geschmack sehr den Erzählfluss und die eigentlich Krimihandlung tritt in den Hintergrund. Wird vielleicht mit dem Auftauchen des brummigen Kommissars besser, wer weiß. Gut fand ich die Geschichte um den Tarantel-Tanz und das alte Ehepaar, das sich während solch eines Tanzes kennen und lieben lernte und dessen Spross Nicola ist. Wie das zusammenhängt könnte spannend werden, und auch das ungewöhnliche Ermittlerduo verspricht einiges Potential. Der Charakter des Commissario zumindest scheint interessant zu werden. Leider passiert in der LP zu wenig um das beurteilen zu können.
Fazit: Kein klassischer Krimi und auch nicht so gefällig wie etwa Bannalecs Kommissar Dupin, aber durchaus mit Potential, wenn man auf häufige Szenenwechsel steht. Der Anfang etwas langatmig, da muss der Krimi meines Erachtens noch mächtig Fahrt aufnehmen um dauerhaft zu fesseln.
An sich flüssig geschrieben ist die Geschichte leider langatmig und springt sehr häufig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was ein Lesen ziemlich anstrengend macht. Elenas Erlebnisse vor dem Finden der Leiche werden nicht chronologisch, sondern in Rückblenden erzählt, das stört nach meinem Geschmack sehr den Erzählfluss und die eigentlich Krimihandlung tritt in den Hintergrund. Wird vielleicht mit dem Auftauchen des brummigen Kommissars besser, wer weiß. Gut fand ich die Geschichte um den Tarantel-Tanz und das alte Ehepaar, das sich während solch eines Tanzes kennen und lieben lernte und dessen Spross Nicola ist. Wie das zusammenhängt könnte spannend werden, und auch das ungewöhnliche Ermittlerduo verspricht einiges Potential. Der Charakter des Commissario zumindest scheint interessant zu werden. Leider passiert in der LP zu wenig um das beurteilen zu können.
Fazit: Kein klassischer Krimi und auch nicht so gefällig wie etwa Bannalecs Kommissar Dupin, aber durchaus mit Potential, wenn man auf häufige Szenenwechsel steht. Der Anfang etwas langatmig, da muss der Krimi meines Erachtens noch mächtig Fahrt aufnehmen um dauerhaft zu fesseln.