Tanz der Tarantel

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wuschelchen99 Avatar

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Apulien im Hochsommer. Die Sonne brennt. Elena, eine Journalistin aus Hamburg, hat sich entschieden, mit ihrem Sohn in Apulien bei ihrem Onkel zu leben. Die Mythen sind in Süditalien noch immer eng mit dem Leben der Menschen dort verwoben. So wie die Pizzica, den Elena anlässlich eines mehrere Tage dauernden Festes kennen lernt. Mit diesem Tanz und der dazugehörigen Musik soll es möglich sein, das Gift einer Tarantel aus dem Blut der gebissenen Person zu beseitigen. Elena ist davon fasziniert und möchte daraus eine neue Geschichte für eine Reisezeitschrift schreiben. Der Musiker Nicola, ein begnadeter Musiker, hat sich deshalb mit ihr in der Kirche Santu Paulu verabredet - in aller Herrgottsfrühe! Doch Elena findet Nicola dort nur noch tot vor. Sie schießt mit ihrer Kamera schnell ein paar Bilder. Doch was wird dazu die Polizei sagen? Ob sie ihr glaubt, dass sie erst nach dem Tod des Musiker in die Kapelle kam?
Eine faszinierende Geschichte. Doch ob Hokuspokus mich länger als für eine Leseprobe fesseln kann? Dazu müsste das Buch schon ein knackiger Krimi werden. Bisher überwiegt der Hokuspokus. Aber gern lasse ich mich von mehr überzeugen.