Ein Fall für Commissario Cozzoli

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gisy Avatar

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Im kleinen Dorf Galatina, im tiefsten Apulien, wird ein Fest zu Ehren von Santo Paolo gefeiert. Hier werden Bräuche und Aberglauben noch zelebriert. Eine Aberglauben-Erzählung ist die der "Tarantata" , nach der von einer Tarantel gebissene Frauen durch Musik geheilt werden können. Am morgen nach dem Fest wird die Leiche von Nicola, eines Pizzica-Musikers gefunden. Er wurde wie eine Tarantata verkleidet und in eine Kapelle gelegt. Die junge Journalistin Elena findet Nicola und beginnt sich für den Fall zu interessieren. Doch es ist alles anders, als es auf den ersten Blick scheint und die Menschen hüllen sich in eine Mauer des Schweigens.
Das Buch war ganz nett zu lesen, allerdings alles anderes als ein Krimi. Die Erzählung plätschert so dahin und kommt nicht so richtig in fahrt. Ich habe mir nach dem Leseeindruck ein bißchen was anders unter dem Buch vorgestellt. "Tanz der Tarantel" ist für jeden Italienurlauber jedoch eine nette Strandlektüre mit jeder Menge Italienfeeling.