Mord und Folklore in Apulien

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lesemaus33 Avatar

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Seit der Trennung von ihrem Mann leben die Hamburgerin Elena und ihr Sohn beim Onkel in Apulien. Von hier aus arbeitet sie weiterhin für eine deutsche Reisezeitschrift als Fotojournalistin.

Bei einem Dorffest lernt Elena die Pizzica kennen, einen Volkstanz, mit dessen Hilfe ursprünglich Tarantelbisse kuriert wurden. Begeistert von dieser Musik beschließt sie, einen Artikel darüber zu verfassen. Tamburinspieler Nicola soll ihr alles darüber erzählen.

Eines Morgens findet sie Nicola tot in der Kapelle auf. Mit einem weißen Hemd bekleidet, wie früher die Opfer von Tarantelbissen.

Zu Beginn ist die Geschichte sehr spannend. Man bekommt gute Einblicke in die Region Apulien. Mir war es dann aber leider zu viel Folklore und zu wenig Krimi. Im Vergleich mit anderen Italien-Krimis waren mir die Personen auch nicht interessant genug und die Handlung leider etwas schleppend.