Netter Versuch, ohne Spannung

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches verleiht einem pures Urlaubsfeeling. Ein echter hinkucker.

Zum Inhalt: Die junge Rosaria wird von einer Tarantel gebissen und von dem jungen Musiker Gianni gerettet. Die beiden heiraten.
Jahre später flüchtet Elena mit ihrem Sohn in die italienische Provinz. Dort erhält sie eine SMS von Nikola, der sie in einer Kapelle treffen möchte. Als Elena dort ankommt findet sie Nicolas tot vor dem Altar der Kapelle. Für Kommissar Cozzolli ist Elena somit die Hauptverdächtige. Doch Elena kommt frei, denn es gibt noch eine Reihe anderer, die für den Mord an Nicolas in Frage kommen.

Meine Meinung: der Schreibstil des Buches ist zwar relativ flüssig, aber leider auch sehr anstrengend. Immer wieder fliessen viele italienische Sprachausdrücke ein, was einem das Lesen erschwert. Auch der Spannungsaufbau gestaltet sich dadurch sehr schwierig. Mir fiel es insgesamt schwer immer am Ball zu bleiben. Hatte einige Male einfach Lust das buch in die Ecke zu legen, da vieles einfach zu langatmig war. Ebenso hätte man auf den Brauch mit der Tarantata näher eingehen können. Auch die Zusammengehörigkeit der einzelnen Personen und deren Verbindungen sind sehr kompliziert dargestellt. Dadurch kommt der Krimi leider etwas kurz.

Mein Fazit: Ein netter Versuch, aber mehr leider auch nicht, sorry