Da habe ich etwas ganz Anderes erwartet!
Tasmanien ist eins der ganz wenigen Bücher, wo ich mich richtig hart vergriffen habe.
Das Cover verspricht einen sommerlichen Roman, der Klappentext hat etwas melancholiches und erwartet habe ich eine männliche Perspektive auf (ungewollte) Kinderlosigkeit und den Klimawandel.
Tja und dann werden in dem Buch einfach nur alle Widerwärtigkeiten der Welt lang und breit ausgeschlachtet. Der Protagonist schaut Videos von Enthauptungen, wie andere Leute über lustige Kätzchen und er schreibt ein Buch über die Auswirkungen der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki...
An sich hätte ich auch kein Problem, ein Buch über die gesundheitlichen Auswirkungen radioaktiver Strahlung zu lesen. Das habe ich schon getan und werde es in Zukunft sicher wieder tun. Aber dann möchte ich das vorher wissen, woher ich mich einlasse.
Tatsächlich habe ich diesen Roman nach ca. 60 Seiten abgebrochen und will mir gar nicht vorstellen, welche Grausamkeiten sich auf den folgenden Seiten noch verbergen.
Außerdem ist die Sprache auch sehr anstrengend. Es ist eins dieser Bücher, in denen wörtliche Rede nicht durch "" gekennzeichnet ist - wenn das hohe Literatur sein soll, dann bleibe ich doch lieber beim literarisch nicht so wertvollen Krimi. Da weiß ich, was mich erwartet und viele von denen sind stilistisch besser als dieser Roman!
Das Cover verspricht einen sommerlichen Roman, der Klappentext hat etwas melancholiches und erwartet habe ich eine männliche Perspektive auf (ungewollte) Kinderlosigkeit und den Klimawandel.
Tja und dann werden in dem Buch einfach nur alle Widerwärtigkeiten der Welt lang und breit ausgeschlachtet. Der Protagonist schaut Videos von Enthauptungen, wie andere Leute über lustige Kätzchen und er schreibt ein Buch über die Auswirkungen der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki...
An sich hätte ich auch kein Problem, ein Buch über die gesundheitlichen Auswirkungen radioaktiver Strahlung zu lesen. Das habe ich schon getan und werde es in Zukunft sicher wieder tun. Aber dann möchte ich das vorher wissen, woher ich mich einlasse.
Tatsächlich habe ich diesen Roman nach ca. 60 Seiten abgebrochen und will mir gar nicht vorstellen, welche Grausamkeiten sich auf den folgenden Seiten noch verbergen.
Außerdem ist die Sprache auch sehr anstrengend. Es ist eins dieser Bücher, in denen wörtliche Rede nicht durch "" gekennzeichnet ist - wenn das hohe Literatur sein soll, dann bleibe ich doch lieber beim literarisch nicht so wertvollen Krimi. Da weiß ich, was mich erwartet und viele von denen sind stilistisch besser als dieser Roman!