Reise durch die Katastrophen

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Das Buch führt einem erschreckend geballt die Katastrophen der letzten Jahre vor Augen. Gleichzeitig durchlebt man die persönlichen Probleme des Protagonisten sowie seiner Freund*Innen. Es werden sehr viele verschiedene Themen aufgemacht und über allem schwebt der Klimawandel. Das Buch liefert nicht direkt Lösungsansätze, es beschreibt vielmehr das Gefühl der Ohnmacht, indem man sich angesichts der gewaltigen globalen sowie privaten Probleme befinden kann, es regt aber generell und auch insbesondere mit einigen Zitaten / Textpassagen zum Nachdenken an.
Dialoge werden in dem Buch nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet, woran man sich zunächst gewöhnen muss. Insgesamt gefällt mir aber der Schreibstil, mit dem man in einen guten Lesefluss kommt. Der Protagonist hat eine interessante Art und Weise seine Umgebung zu beobachten sowie Freundschaften und Beziehungen zu beschreiben.
Unter Titel und Klappentext habe ich mir etwas anderes vorgestellt, mochte das Buch aber insgesamt gerne lesen.