"Taubenschlag" ist der zweite Fall des dänisch-deutschen Ermittlerduos Lykke Teit und Rudi Lehmann.
Man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen, aber ich finde es immer schön, auch die Hintergründe und Entwicklungen der Ermittler zu verfolgen, deshalb habe ich den ersten Band noch schnell vorher gelesen, und er hat mir gut gefallen.
Mit Band 2 dagegen tue ich mich etwas schwerer.
Nach wie vor interessant und erfrischend anders finde ich Rudi und Lykke. Auf den ersten Blick sehr gegensätzlich, harmonieren sie bei ihren Ermittlungen sehr gut und bringen mal frischen Wind in die Krimilandschaft.
Etwas anders sieht es dagegen in meinen Augen mit der Krimihandlung aus.
In einem Berliner Bunker werden, quasi durch Zufall, drei fast schon mumifizierte Leichen gefunden. Kurze Zeit danach geschehen in Norddeutschland verstörende und grausame Morde an alten Menschen.
Anfangs spannend, fällt der Spannungsbogen zwischendurch leider immer wieder ab. Es wird zu viel im Nebel gestochert, für die Handlung eher unwichtige Nebenschauplätze bekommen zu viel Raum. Als Leser ahnt man zwar die Zusammenhänge, braucht aber viel Durchhaltevermögen bis zur letztlich logischen Auflösung, zumal die Toten aus dem Bunker erst nach der Hälfte des Buches wieder "ins Spiel" kommen.
Band 3 werde ich sicher lesen, da mir Lykke und Rudi irgendwie ans Herz gewachsen sind. Beim Kriminalfall gibt es aber definitiv Steigerungspotential.
Eingeschränkte Leseempfehlung mit wohlwollenden 4 Sternen...
Man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen, aber ich finde es immer schön, auch die Hintergründe und Entwicklungen der Ermittler zu verfolgen, deshalb habe ich den ersten Band noch schnell vorher gelesen, und er hat mir gut gefallen.
Mit Band 2 dagegen tue ich mich etwas schwerer.
Nach wie vor interessant und erfrischend anders finde ich Rudi und Lykke. Auf den ersten Blick sehr gegensätzlich, harmonieren sie bei ihren Ermittlungen sehr gut und bringen mal frischen Wind in die Krimilandschaft.
Etwas anders sieht es dagegen in meinen Augen mit der Krimihandlung aus.
In einem Berliner Bunker werden, quasi durch Zufall, drei fast schon mumifizierte Leichen gefunden. Kurze Zeit danach geschehen in Norddeutschland verstörende und grausame Morde an alten Menschen.
Anfangs spannend, fällt der Spannungsbogen zwischendurch leider immer wieder ab. Es wird zu viel im Nebel gestochert, für die Handlung eher unwichtige Nebenschauplätze bekommen zu viel Raum. Als Leser ahnt man zwar die Zusammenhänge, braucht aber viel Durchhaltevermögen bis zur letztlich logischen Auflösung, zumal die Toten aus dem Bunker erst nach der Hälfte des Buches wieder "ins Spiel" kommen.
Band 3 werde ich sicher lesen, da mir Lykke und Rudi irgendwie ans Herz gewachsen sind. Beim Kriminalfall gibt es aber definitiv Steigerungspotential.
Eingeschränkte Leseempfehlung mit wohlwollenden 4 Sternen...