Interessante Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbildern

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bedard Avatar

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Wirklich einschätzen kann ich das Gelesene noch nicht. Der Schreibstil lässt sich nicht einfach lesen, dazu ist er zu sperrig. Knappe, kurze Sätze wechseln sich mit verschachtelten Endlossätzen ab. Dann kurze Sätze im Dialekt, der mir eher fremd ist und mich aus dem Lesefluss reißt.
Gepackt hat mich die Autorin aber mit dem zweiten Kapitel, in dem sehr deutlich der Unterschied zwischen den Gefühlen und Gedanken eines Menschen und dem Bild, das das Gegenüber wahrnimmt, dargestellt wird. Das fand ich absolut gelungen. Ebenso wie das wunderschöne Cover!
Ich bin zwar noch nicht ganz überzeugt, würde dem Buch aber gerne eine Chance geben.