taumelnd
"Taumeln" verspricht ein sensibel erzählter und tief bewegender Roman zu sein, der die Leser in die Leben derjenigen eintauchen lässt, die das Suchen nicht aufgeben können. Die Geschichte dreht sich um das mysteriöse Verschwinden von Hannah und die verzweifelte Suche ihrer Familie und der Dorfbewohner, die seit zwei Jahren andauert. Besonders fesselnd finde ich die Idee, dass Hannahs Schwester Luisa seitdem eine kleine Gruppe durch den Wald führt, in der Hoffnung, sie dort zu finden, obwohl Hannah überall sein könnte.
Die Charaktere, die weiterhin nach Hannah suchen, scheinen komplex und vielschichtig zu sein. Frank, der sein gebrochenes Herz verbirgt; Inge, die alle antreibt, während sie selbst im eigenen Zuhause mit dem Unberechenbaren kämpft; Amaka, die einen diffusen Phantomschmerz loswerden will; sowie Emma, Enrico, Christina und Hartmut, die alle ihre eigenen Gründe und inneren Kämpfe haben.
Besonders beeindruckend erscheint mir die Darstellung von Luisa, die als Hannahs Schwester zwischen Verzweiflung, Wut und Traurigkeit schwankt. Sie erlebt eine einzigartige Form der Einsamkeit in einer Familie, die durch das Verschwinden ihrer Schwester erschüttert wurde. Der Roman scheint die unterschiedlichen Reaktionen und die tiefen Emotionen der Suchenden feinfühlig und präzise zu erfassen, während sie sich fragen, ob ihre Suche überhaupt realistische Erfolgsaussichten hat.
"Taumeln" scheint ein Roman zu sein, der die Leser nicht nur mit der Spannung des Verschwindens und der Suche fesselt, sondern auch mit den emotionalen und psychologischen Dimensionen der Charaktere. Die Kombination aus feiner Beobachtungsgabe und furchtloser Darstellung macht mich sehr gespannt auf dieses Buch und die Geschichten der Menschen, die nicht aufgeben können, obwohl die Hoffnung schwindet.
Die Charaktere, die weiterhin nach Hannah suchen, scheinen komplex und vielschichtig zu sein. Frank, der sein gebrochenes Herz verbirgt; Inge, die alle antreibt, während sie selbst im eigenen Zuhause mit dem Unberechenbaren kämpft; Amaka, die einen diffusen Phantomschmerz loswerden will; sowie Emma, Enrico, Christina und Hartmut, die alle ihre eigenen Gründe und inneren Kämpfe haben.
Besonders beeindruckend erscheint mir die Darstellung von Luisa, die als Hannahs Schwester zwischen Verzweiflung, Wut und Traurigkeit schwankt. Sie erlebt eine einzigartige Form der Einsamkeit in einer Familie, die durch das Verschwinden ihrer Schwester erschüttert wurde. Der Roman scheint die unterschiedlichen Reaktionen und die tiefen Emotionen der Suchenden feinfühlig und präzise zu erfassen, während sie sich fragen, ob ihre Suche überhaupt realistische Erfolgsaussichten hat.
"Taumeln" scheint ein Roman zu sein, der die Leser nicht nur mit der Spannung des Verschwindens und der Suche fesselt, sondern auch mit den emotionalen und psychologischen Dimensionen der Charaktere. Die Kombination aus feiner Beobachtungsgabe und furchtloser Darstellung macht mich sehr gespannt auf dieses Buch und die Geschichten der Menschen, die nicht aufgeben können, obwohl die Hoffnung schwindet.