Sina Scherzant schreibt in „Taumeln“ von dem verschwundenen Mädchen Hannah, die zwei Jahre zuvor spurlos verschwunden ist und auch nach all den Jahren am Wochenende mit Bekannten, Nachbarn etc immer noch nach Hannah sucht, aber nach all der Zeit ist die Anzahl der Teilnehmer deutlich reduziert. Hannahs Schwester Luisa ist Teil dieses Suchtrupps. Während der Lesereise erhält man Eindrücke von dem veränderten und neuem Leben nach Hannahs Verschwinden. Die Hinterbliebenen müssen mit ihren Gefühlen klarkommen, sich Sorgen, Nöten und Ängsten im Alltag stellen und sich jeden Tag dem veränderten Leben stellen, ohne das sich Einfluss auf das Geschehene nehmen können.
Dieses Buch berührt einen sehr und zeigt einem deutlich auf, was geschieht, wenn ein geliebter Mensch ein riesengroßes Loch hinterlässt, dass sich nicht mehr füllen lässt. Man fühlt mit Luisa mit und erlebt ihre Gefühlswelt mit. Ein toller Schreibstil, eine fesselnde Art und ein Gefühlsstrudel ziehen einen während des Lesens in seinen Bann.
Dieses Buch berührt einen sehr und zeigt einem deutlich auf, was geschieht, wenn ein geliebter Mensch ein riesengroßes Loch hinterlässt, dass sich nicht mehr füllen lässt. Man fühlt mit Luisa mit und erlebt ihre Gefühlswelt mit. Ein toller Schreibstil, eine fesselnde Art und ein Gefühlsstrudel ziehen einen während des Lesens in seinen Bann.