Eine vielschichtige Suche
„Auf dieser Welt gibt es viele Aufgaben, die niemandem konkret zugeteilt sind, und irgendwer muss sie machen, sollte sie machen. Stattdessen warten und hoffen alle, dass irgendwer anders sich schon kümmern wird, aber das geht schief.“
Eine Gruppe von Menschen macht sich Woche für Woche erneut auf die Suche nach der seit zwei Jahren verschwundenen Hannah.
Episodenhaft und aus verschiednen Perspektiven wird die Geschichte nach dem Suchen und dem Finden erzählt und bietet damit einen tiefen Einblick in den Suchtrupp, der eine ganz eigene Dynamik zu haben scheint.
Die Frage danach,was jede*r einzelne von Ihnen in diesem Wald sucht und letztendlich findet ist genauso zentral wie die Frage danach, wie das Leben weitergehen kann.
Das Cover vermittelt bereits, die teilweise bedrückende Stimmung im Wald. Auch den Titel finde ich sehr passend gewählt, denn das alltägliche Taumeln im Leben wird in dem Buch auf so viele Weisen deutlich.
Wie auch schon in ihrem ersten Roman „Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne“ überzeugt mich das Buch insbesondere mit dem sehr bildlichen Schreibstil und den nachvollziehbaren und spezifischen Bezügen aus dem Alltag.
Der Fokus der Geschichte liegt eindeutig auf der Charakterentwicklung und nicht auf der tatsächlichen Suche. Durch die ganz verschiedenen Sichtweise ist das im Roman gut gelungen und mir sind die Suchenden im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen.
Trotz Themen, die teilweise schwer auszuhalten sind und möglicherweise eine Triggerwarnung verdienen, ist das Buch für mich ein absolutes Highlight und demnach eine große Leseempfehlung!
Eine Gruppe von Menschen macht sich Woche für Woche erneut auf die Suche nach der seit zwei Jahren verschwundenen Hannah.
Episodenhaft und aus verschiednen Perspektiven wird die Geschichte nach dem Suchen und dem Finden erzählt und bietet damit einen tiefen Einblick in den Suchtrupp, der eine ganz eigene Dynamik zu haben scheint.
Die Frage danach,was jede*r einzelne von Ihnen in diesem Wald sucht und letztendlich findet ist genauso zentral wie die Frage danach, wie das Leben weitergehen kann.
Das Cover vermittelt bereits, die teilweise bedrückende Stimmung im Wald. Auch den Titel finde ich sehr passend gewählt, denn das alltägliche Taumeln im Leben wird in dem Buch auf so viele Weisen deutlich.
Wie auch schon in ihrem ersten Roman „Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne“ überzeugt mich das Buch insbesondere mit dem sehr bildlichen Schreibstil und den nachvollziehbaren und spezifischen Bezügen aus dem Alltag.
Der Fokus der Geschichte liegt eindeutig auf der Charakterentwicklung und nicht auf der tatsächlichen Suche. Durch die ganz verschiedenen Sichtweise ist das im Roman gut gelungen und mir sind die Suchenden im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen.
Trotz Themen, die teilweise schwer auszuhalten sind und möglicherweise eine Triggerwarnung verdienen, ist das Buch für mich ein absolutes Highlight und demnach eine große Leseempfehlung!