Erin und Kaylee gehen auf große Reise

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maxkolbe Avatar

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Irland, Dublin 1872 hier leben Erin Heagan, ihr Mann und ihre Tochter Kaylee. Mr. Heagan ist Apotheker. Eines Tages kommen Mutter und Tochter von einer Einkaufsfahrt in die Alpotheke zurück, da erlebt Erin etwas Unfaßbares. Um dem Skandal zu entgehen, beschließt sie auszuwandern und zwar nach Neuseeland, wo ein Freund der Familie, frisch verwitwet, sie gerne aufnehmen möchte.
Kaylee, eine für 1872 recht starke und neugierige junge Frau, begleitet ihre Mutter. So befinden sie sich eines Tages auf SS Christophorus, die sie nach Wellington bringen soll. Auf den Kapverden ist ihr erster Landgang. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fangen sie langsam an ihre Reise zu geniessen und sind regelrecht erlebnishungrig.
In einem zweiten Erzählstrang erfährt man vom Leben auf einem Walfänger. Man lernt Kapitän Hobbard, Thimothy und auch einige Maoris kennen, die Walfangspezialisten sind.
Kurz vor Neuseeland gerät die Christophorus in einen schlimmen Sturm.
Mir hat der Erzählstil gut gefallen, er ist nicht schwierig und man kann in einem Rutsch durchlesen. Das Glossar am Ende gefällt mir gut und das Rezept wird unbedingt ausprobiert.
Jetzt bleiben noch Fragen übrig. Warum begeben sie die zwei Frauen auf die lange Reise? Überleben sie den Sturm? Wie geht es auf einem Walfänger zu? Was hat überhaupt das Walfangschiff mit der Geschichte zu tun?
Zum einen müssen sie dazu Band 1 lesen und dann unbedingt gleich Band 2 hinterher,
Es lohnt sich, vor allem für Leser, die dieses Genre lieben.