Neuseeland

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cilento Avatar

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Nachdem Erin auf brutale Weise aus dem Familienleben mit einem Apotheker "geschieden" wurde, entschliesst sich Kaylee, mit ihrer Mutter nach Neuseeland auszuwandern und dem treulosen Vater den Rücken zu kehren. Die Schiffsreise verläuft einerseits für Kaylee abenteuerlich, was sie an Positivem sieht, vermittelt sie direkt an ihre Mutter. Erin, zuerst zaghaft und zögerlich, beginnt sich am Abenteuer zu freuen. Bis das Schiff kurz vor Neuseeland in einen schlimmen Sturm gerät.
Nach der Leseprobe habe ich den Vergleich mit "Die Dornenvögel" gezogen. Nach der Lektüre der ganzen Saga kann ich diesen Vergleich nicht mehr aufrechterhalten. Zu vorhersehbar und teilweise konstruiert ist diese Geschichte. Der Leser erhält viele Einblicke in die Maori-Kultur, in die Heilkräuter und die Natur, die Protagonisten des ganzen Romanes haben mich eher enttäuscht.
Der Schreibstil ist von Anfang bis Ende flüssig und gut lesbar. Die Sprache ist gepflegt, auch in Szenen, welche eher deftig sind, wie z.B. die Walfangszenen.
Das jeweilige Cover passt gut in die Welt der Natur-Heilkräuter. Schön und ansprechend.