Nicht soo toll

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sylviemarie Avatar

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Als Erin Heagan ohne jede Vorwarnung von ihrem Ehemann mit der Scheidung konfrontiert wird, beschließt sie schweren Herzens, Dublin zu verlassen und nach Neuseeland zu gehen, wo sie bei einem Freund ihres Bruder leben kann, der seine Frau verloren hat. Ihre Tochter Kaylee, die von der Kälte ihre Vaters entsetzt ist, will nichts mehr mit ihm zu tun haben und begleitet ihre Mutter in das fremde Land. Doch auf der Überfahrt gerät das Schiff in einen Sturm. Kaylee wird in ein Rettungsboot verfrachtet und verliert ihre Mutter aus den Augen. Sie wird von einem Walfänger aufgenommen und lernt Timothy kennen, der sie jedoch nicht über den Tod der Mutter hinwegtrösten kann...
Nun, die Geschichte ist ganz nett, ich war aber trotzdem zu keiner Zeit richtig gepackt davon. Die Charaktere sind nur an der Oberfläche angekratzt, da geht nichts in die Tiefe, entsprechend mühsam ist das Ganze zu lesen, weil es so an der Oberfläche dümpelt, wie einst die kleinen Romanheftchen, die hatten auch alle genau 62 Seiten. Was mir nicht ganz klar ist – wozu die Unterteilung in 4 Bände? Und wozu die Rezepte am Schluß? Die sind nicht einmal handlungsrelevant wie in manchen Büchern. Ich bin eher mäßig begeistert – leider.