Die Frau des Diplomaten

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monika85 Avatar

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Ich kannte Emily Dunlay bisher nicht, aber das Cover von "Teddy", einer jungen Frau mit Sonnenbrille und einem Kopftuch, wie es in den sechziger Jahren modern war, fiel mir sofort ins Auge. Der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte über eine junge Amerikanerin, die mit ihrem Mann nach Rom zieht, wo dieser bei der Botschaft arbeitet.

Die Leseprobe hat mich sofort sehr angesprochen. Die Ich-Erzählerin Teddy hat anscheinend etwas Skandalöses getan, und schon bald werden die Zeitschriften darüber berichten. Sie sitzt in ihrem Wohnzimmer zwei Männern gegenüber, die von ihr wissen wollen, was in der letzten Nacht passiert ist. Die Männer geben vor, dass es sich lediglich um eine Routinebefragung handelt. Teddy ist froh, kurz zuvor ihr blutbeflecktes Kleid ausgezogen und gegen eine Jeans und ein Hemd ihres Mannes David ausgetauscht zu haben. Was ist geschehen?
Gerade als es so richtig spannend wird, springt die Handlung ein paar Monate zurück, und wir erfahren, wie Teddy und David sich kennengelernt und schon kurz darauf geheiratet haben.

Die schöne Sprache und der Erzählstil gefallen mir sehr gut. Die Handlung zog mich sofort in ihren Bann, und ich würde sehr gern erfahren, was passiert ist und wie Teddys bisheriges Leben verlaufen ist. Dass die Geschichte in den sechziger Jahren spielt, gefällt mir ganz besonders und es würde mich freuen, in diese ereignisreiche Zeit eintauchen zu dürfen.