Im Jahre 1969, Baby – und Teddy zündet das Feuerwerk
Ich hab es gewusst. Noch bevor Teddy ihren schönen Lippenstift richtig nachzieht, wusste ich es: Sie ist keine dieser leisen Romanfiguren, die sich brav in ihr Schicksal einfügt. Sie ist wie eine tickende Cocktailbombe in Seide – und ich hab mich sofort in die Protagonistin verliebt.
In ihre Art, sich zusammenzureißen, obwohl alles in ihr schreit. In diesen Versuch, eine perfekte Diplomatengattin zu sein, während ihre Vergangenheit ihr längst wieder die Hand auf die Schulter legt und sagt: „Nett, dass du’s versuchst – aber ich bin immer noch hier.“ Zwischen Seite 5 und 39 ist alles schon da, was ich an Geschichten liebe: Glanz, Schmutz, Frauen, die nicht nur durch Räume gehen, sondern durch Erwartungen. Teddy lächelt, tanzt, nickt höflich – und in ihrem Inneren jedoch tobt eine absolute Revolution, die dringend losbrechen will. Sie will neu anfangen. Endlich das brave Leben führen. Aber ganz ehrlich? Ich glaube, ich liebe sie nicht trotz ihres Chaos – sondern wegen genau diesem inneren Feuer, das sie versucht zu verbergen wie einen zu kurzen Rock bei einem Botschaftsempfang. Und ja – sie erinnert mich an all jene Frauen, die zu viel fühlen, zu viel erlebt haben sowie zu oft die falschen Männer gewählt und trotzdem nie aufgaben. Vielleicht erinnert sie mich ein wenig auch an mich. Teddy ist nicht nur eine Figur. Sie ist eine Warnung. Eine Versuchung. Und eine Stimme, die sagt: Du kannst abstürzen, definitiv – aber du darfst auch wieder aufstehen. Im besten Fall mit graziler Haltung und unverschämt gut aussehenden roten Lippen.
In ihre Art, sich zusammenzureißen, obwohl alles in ihr schreit. In diesen Versuch, eine perfekte Diplomatengattin zu sein, während ihre Vergangenheit ihr längst wieder die Hand auf die Schulter legt und sagt: „Nett, dass du’s versuchst – aber ich bin immer noch hier.“ Zwischen Seite 5 und 39 ist alles schon da, was ich an Geschichten liebe: Glanz, Schmutz, Frauen, die nicht nur durch Räume gehen, sondern durch Erwartungen. Teddy lächelt, tanzt, nickt höflich – und in ihrem Inneren jedoch tobt eine absolute Revolution, die dringend losbrechen will. Sie will neu anfangen. Endlich das brave Leben führen. Aber ganz ehrlich? Ich glaube, ich liebe sie nicht trotz ihres Chaos – sondern wegen genau diesem inneren Feuer, das sie versucht zu verbergen wie einen zu kurzen Rock bei einem Botschaftsempfang. Und ja – sie erinnert mich an all jene Frauen, die zu viel fühlen, zu viel erlebt haben sowie zu oft die falschen Männer gewählt und trotzdem nie aufgaben. Vielleicht erinnert sie mich ein wenig auch an mich. Teddy ist nicht nur eine Figur. Sie ist eine Warnung. Eine Versuchung. Und eine Stimme, die sagt: Du kannst abstürzen, definitiv – aber du darfst auch wieder aufstehen. Im besten Fall mit graziler Haltung und unverschämt gut aussehenden roten Lippen.