Beeindruckend
Der Debütroman von Emily Dunlay hat mich sehr beeindruckt, die Geschichte lässt mich nachdenklich zurück.
Wir bleiben fast das ganze Buch über im Kopf von Teddy, einer 34 jährigen Texanerin, die frisch verheiratet mit ihrem Mann, einem Botschaftsmitarbeiter, nach Rom zieht. Teddy denkt ständig darüber nach wie sie die Erwartungen ihrer Mitmenschen erfüllen kann, was andere über sie denken, was sie in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und ganz selten auch mal darüber was sie selbst gerne möchte. Obwohl die Handlungen von Teddy für mich oft nicht nachvollziehbar waren (schwere Lethargie wie eine Depression, spontane überteuerte Einkäufe) konnte man sich doch gut in sie hineinversetzen mit den vielen sinnlosen Grübeleien und Selbstvorwürfen. Eine Frau zu sein in den 60er Jahren war sicherlich nicht einfach. Teddy hat niemanden, der auf ihrer Seite steht und niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, während ihre Familie und Bekannte versuchen sie für ihre Zwecke einzuspannen. Trotzdem beweist sie eine erstaunliche Stärke.
Die Geschichte ist spannend und schön geschrieben, mit einigen unerwarteten Wendungen. Das Ende fand ich erfreulich aber leider auch unglaubwürdig.
Ein Tipp, den Prolog lieber am Ende lesen, dann bleibt mehr von der Spannung erhalten.
Wir bleiben fast das ganze Buch über im Kopf von Teddy, einer 34 jährigen Texanerin, die frisch verheiratet mit ihrem Mann, einem Botschaftsmitarbeiter, nach Rom zieht. Teddy denkt ständig darüber nach wie sie die Erwartungen ihrer Mitmenschen erfüllen kann, was andere über sie denken, was sie in der Vergangenheit alles falsch gemacht hat und ganz selten auch mal darüber was sie selbst gerne möchte. Obwohl die Handlungen von Teddy für mich oft nicht nachvollziehbar waren (schwere Lethargie wie eine Depression, spontane überteuerte Einkäufe) konnte man sich doch gut in sie hineinversetzen mit den vielen sinnlosen Grübeleien und Selbstvorwürfen. Eine Frau zu sein in den 60er Jahren war sicherlich nicht einfach. Teddy hat niemanden, der auf ihrer Seite steht und niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, während ihre Familie und Bekannte versuchen sie für ihre Zwecke einzuspannen. Trotzdem beweist sie eine erstaunliche Stärke.
Die Geschichte ist spannend und schön geschrieben, mit einigen unerwarteten Wendungen. Das Ende fand ich erfreulich aber leider auch unglaubwürdig.
Ein Tipp, den Prolog lieber am Ende lesen, dann bleibt mehr von der Spannung erhalten.