Ein Ausflug nach Rom und in die Geschichte einer Frau
Im Sommer 1969 ist Teddy Mitte 30, seit wenigen Wochen mit einem Diplomaten verheiratet und gerade erst von Texas nach Rom gezogen. Die Geschichte beginnt quasi mit einer Art Verhör: Man weiß, dass irgendwas passiert ist, hat jedoch keine Ahnung, was genau. Um dies herauszufinden lauscht man Teddy, wie sie ihre Geschichte erzählt.
Doch anstatt sich auf das Wesentliche zu fokussieren, ist es quasi so, als würde man einer Freundin zuhören, die von ihrem Leben berichtet. Relevante Passagen wechseln sich ab mit Anekdoten und Geschehnissen aus ihrer frühen Kindheit und immer wieder fragt man sich, was davon jetzt wichtig ist und wie alles zusammenhängt.
Teddy ist hierbei teilweise durchaus eine unterhaltsame Erzählerin, die auch mit Sarkasmus und Selbstironie punkten kann, an anderer Stelle ziehen sich ihre Berichte jedoch auch mal.
In diesem Sinne kommt nur bedingt Spannung auf, man will zwar wissen, was passiert ist, jedoch steht dies nicht wirklich im Fokus.
Auch fand ich Teddy nicht immer sympathisch, bei einigen ihrer Aktionen und Verhaltensweisen musste ich öfters mal den Kopf schütteln. Ihre Ehe generell wirkte von Anfang an schon fast wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann.
Interessant fand ich jedoch den Ausflug in das damalige Rom, die Atmosphäre wurde immer wieder ganz gut beschrieben und hat gefühlt auch sehr zur Zeit gepasst. Auch die politischen Themen haben öfters mal einen schönen Rahmen für die Handlung geliefert.
Doch anstatt sich auf das Wesentliche zu fokussieren, ist es quasi so, als würde man einer Freundin zuhören, die von ihrem Leben berichtet. Relevante Passagen wechseln sich ab mit Anekdoten und Geschehnissen aus ihrer frühen Kindheit und immer wieder fragt man sich, was davon jetzt wichtig ist und wie alles zusammenhängt.
Teddy ist hierbei teilweise durchaus eine unterhaltsame Erzählerin, die auch mit Sarkasmus und Selbstironie punkten kann, an anderer Stelle ziehen sich ihre Berichte jedoch auch mal.
In diesem Sinne kommt nur bedingt Spannung auf, man will zwar wissen, was passiert ist, jedoch steht dies nicht wirklich im Fokus.
Auch fand ich Teddy nicht immer sympathisch, bei einigen ihrer Aktionen und Verhaltensweisen musste ich öfters mal den Kopf schütteln. Ihre Ehe generell wirkte von Anfang an schon fast wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann.
Interessant fand ich jedoch den Ausflug in das damalige Rom, die Atmosphäre wurde immer wieder ganz gut beschrieben und hat gefühlt auch sehr zur Zeit gepasst. Auch die politischen Themen haben öfters mal einen schönen Rahmen für die Handlung geliefert.