Schicki Micki
Es ist der erste Roman der Autorin Emely Dunlay. Auf 380 Seiten erfährt man wie sich Theodora "Teddy" Huntley Carlile kleidet und schminkt. Eine Frau aus gutem Hause heiratet einen CIA Agenten/Diplomaten doch alles ist nur von ihrer Familie arrangiert. Dies erfährt man aber erst auf den letzten 50 Seiten. Bis dahin wird jede Topfpflanze, wie sie Kaffee kocht und wie sich ihre Kleider auf der Haut anfühlen, geschildert. Es ist furchtbar langweilig. Sicherlich ist die Rolle der Frau in den 60 er Jahren, in der High Society ohne Job, nicht sehr spannend, aber dann muss man sich der Story eben anders nähern. Es spielt in Rom und man spaziert mit ihr durch die Straßen und Museen, aber auch das ist einfach nur sehr langweilig. Das beste am Buch ist das Lesebändchen und man verpasst auch nichts, wenn man einfach mal fünf Seiten überblättert.