Sehr spannend und selbstironisch

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michaelah Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen und beim Klappentext musste ich gleich an "Seven husbands of Evelyn Hugo" denken. Ziemlich schnell habe ich aber gemerkt, dass die beiden komplett andere Persönlichkeiten sind, was der Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan hat. Das Buch beginnt mehr oder weniger mit einem Polizeiverhör undTeddy erzählt und nach und nach, was passiert ist. Man in kommt immer mehr Hinweise, doch erst ganz zum Schluss erfährt man, was passiert ist. Das fand ich unglaublich spannend und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Mir jeder Seite hat sich die Persönlichkeit von Teddy wie ein Puzzle zusammengefügt. Der Schreibstil ist einfach, das Buch daher sehr leicht zu lesen, die zumeist Leuten Kapitel und die Zeitsprünge machen es sehr abwechslungsreich. Manchmal möchte man Teddy einfach nur schütteln weil man nicht glauben kann, wie naiv sie ist, andererseits habe ich sie sich bewundert, wie sie sich nicht unterkriegen ließ. Es waren damals wirklich noch andere Zeiten für Frauen...was mir auch sehr gefallen hat waren die Orte, die in Rom immer wieder erwähnt wurden - ich war erst vor kurzem dort und konnte mich daher sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Für mich hätte die Auflösung einen Tick spektakulärer sein können - dennoch haben mir die Geschichte und der unterhaltsame, selbstironische Schreibstil sehr gut gefallen!