Spannendes Debut
„Teddy“ hat mich vor allem durch das Setting in Rom 1969 angesprochen – zwischen Diplomatie, Dolce Vita und kaltem Krieg bekommt man hier eine besondere Atmosphäre geboten, die ich sehr mochte.
Teddy als Protagonistin fand ich spannend, wenn auch manchmal ein bisschen anstrengend. Ihr Erzählstil ist sehr ausschweifend und springt oft zwischen Gedanken und Erinnerungen hin und her. Anfangs fand ich das interessant, später hat es mich stellenweise etwas ungeduldig gemacht.
Inhaltlich baut sich die Spannung langsam auf, aber das letzte Drittel hat mich dann wirklich gepackt.
Was mir besonders gefallen hat, war das Italien-Flair und die Auseinandersetzung mit den Rollenbildern der Zeit. Auch wenn Teddy viele Fehler macht, konnte ich gut mit ihr mitfühlen – gerade, weil sie keine perfekte Figur ist.
Insgesamt ein besonderer Roman mit starkem Setting und einer vielschichtigen Hauptfigur. Wer Geschichten über Frauen in schwierigen gesellschaftlichen Rollen mag, sollte „Teddy“ eine Chance geben.
Teddy als Protagonistin fand ich spannend, wenn auch manchmal ein bisschen anstrengend. Ihr Erzählstil ist sehr ausschweifend und springt oft zwischen Gedanken und Erinnerungen hin und her. Anfangs fand ich das interessant, später hat es mich stellenweise etwas ungeduldig gemacht.
Inhaltlich baut sich die Spannung langsam auf, aber das letzte Drittel hat mich dann wirklich gepackt.
Was mir besonders gefallen hat, war das Italien-Flair und die Auseinandersetzung mit den Rollenbildern der Zeit. Auch wenn Teddy viele Fehler macht, konnte ich gut mit ihr mitfühlen – gerade, weil sie keine perfekte Figur ist.
Insgesamt ein besonderer Roman mit starkem Setting und einer vielschichtigen Hauptfigur. Wer Geschichten über Frauen in schwierigen gesellschaftlichen Rollen mag, sollte „Teddy“ eine Chance geben.