widersprüchliche Frauenfigur
Die Aussage vom Umschlag " Alle reden über Teddy" entspricht zu Beginn des Buches nicht der Realität. Teddy, Tochter aus einer reichen amerikanischen Familie mit bewegtem, aber geheim gehaltenen Vorleben, heiratet nach kurzer Kennenlernphase einen Diplomaten und zieht mit ihm nach Rom. Dort wird sie nach einem halben Jahr von Agenten aufgesucht, dene sie Ihre Geschichte erzählen soll. Das heißt, das ganze Buch wird aus der Perspektive von Teddy erzählt. Es ist ein informativer Blick auf die Situation der Frauen in den Sechziger Jahren in den vereinigten Staaten von Amerika. Der Schreibstil gefällt mir allerdings nicht so gut. Die Gedankengänge von Teddy und ihre Gefühlswelt sind für mich nicht immer nachvollziehbar. Manches davon klärt sich im Verlauf, aber anders bleibt unlogisch. Das Ende ist überraschend und hat mich mit den Buch versöhnt.