Banale Weisheiten aus chinesischen Glückskeksen
Zuerst das Positive: Erstens: Das Büchlein sieht sehr schön aus. Das feste Cover mit fliederlila Leinenoptik und goldener Schrift erinnert ein wenig an die edle Tapete in vornehmen Schlössern und liegt gut in der Hand. Zweitens: Claire Parker hat einen gefälligen, leicht lesbaren und mitunter humorvollen Schreibstil.
Aber sonst? Da fällt mir nichts mehr ein. Der Inhalt des schmalen Bändchens hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kate, eine junge Frau aus der schottischen Unterschicht, verirrt sich bei einer Führung durch Schloss Windsor in eine Teeküche und trifft auf die liebenswürdige alte Dame namens Betty. Die beiden unterhalten sich angeregt und im Laufe der folgenden Nacht erfährt die dem Adel äußerst kritisch gegenüberstehende Kate, dass auch die Royals kein leichtes Leben haben. Sie müssen vielleicht nicht hart arbeiten, erklärt ihr Betty, sind aber eingebunden in tägliche Pflichten und Zwänge, die auch nicht immer Spaß machen. Sie leben zwar im Überfluss, geben aber vielen Menschen Brot und Arbeit. Besser hätte es auch eine Mitarbeiterin der königlichen PR-Abteilung nicht ausdrücken können.
Es wird eine unterhaltsame Nacht, bei der Betty viele „Goldene Regeln“ von sich gibt. Kates Verdacht, dass diese aus chinesischen Glückskeksen stammen, ist angesichts so banaler Weisheiten wie „Es gibt für alles ein Zuviel und ein Zuwenig“ oder „Man ist nie zu alt“ nicht von der Hand zu weisen. Hilfreich für das Leben der Leser/innen sind sie jedenfalls nicht.
Wie gesagt: Das Buch ist leicht und gut zu lesen. 20 Euro würde ich dafür aber nicht ausgeben.
Aber sonst? Da fällt mir nichts mehr ein. Der Inhalt des schmalen Bändchens hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kate, eine junge Frau aus der schottischen Unterschicht, verirrt sich bei einer Führung durch Schloss Windsor in eine Teeküche und trifft auf die liebenswürdige alte Dame namens Betty. Die beiden unterhalten sich angeregt und im Laufe der folgenden Nacht erfährt die dem Adel äußerst kritisch gegenüberstehende Kate, dass auch die Royals kein leichtes Leben haben. Sie müssen vielleicht nicht hart arbeiten, erklärt ihr Betty, sind aber eingebunden in tägliche Pflichten und Zwänge, die auch nicht immer Spaß machen. Sie leben zwar im Überfluss, geben aber vielen Menschen Brot und Arbeit. Besser hätte es auch eine Mitarbeiterin der königlichen PR-Abteilung nicht ausdrücken können.
Es wird eine unterhaltsame Nacht, bei der Betty viele „Goldene Regeln“ von sich gibt. Kates Verdacht, dass diese aus chinesischen Glückskeksen stammen, ist angesichts so banaler Weisheiten wie „Es gibt für alles ein Zuviel und ein Zuwenig“ oder „Man ist nie zu alt“ nicht von der Hand zu weisen. Hilfreich für das Leben der Leser/innen sind sie jedenfalls nicht.
Wie gesagt: Das Buch ist leicht und gut zu lesen. 20 Euro würde ich dafür aber nicht ausgeben.