Der Mord aus verschiedenen Perspektiven

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Ein Richter wird offen bedroht. Sein Haus wird deshalb observiert. Dennoch gelingt es einem fremden Mann, in das Haus einzudringen und die Ehefrau zu ermorden.

Alles sieht aus, wie eine logische Folge. Man droht, die Polizei schaut kurz nicht hin und schon ist einer tot.

Das Rathaus möchte den Mord lieber mit einer Mordserie an jungen Frauen in Verbindung bringen, das ist unverbindlicher als eine tote jüdische Richtersgattin.

Der Mörder an sich hat in dem Haus eigentlich auf seinen Kontaktmann warten sollen. Er traf stattdessen aber auf die Frau und wartete erst mit ihr gemeinsam auf den Ehemann. Als der nicht kam, eskalierte die Situation.

Der Ehemann hat auch wieder Dreck am Stecken, er versucht mehr oder weniger offensichtlich, sein altes Familienhaus, das im 2. Weltkrieg zwangsüberschrieben wurde, wieder zu bekommen. Das könnte dem aktuellen Besitzer sauer aufstoßen.
Seltsam, dass der Ehemann kaum an der Aufklärung des Verbrechens an seiner Frau interessiert ist.

Es bleibt spannend, was nun zum Mord an der Frau geführt hat.