Zeiten des kalten Krieges
Der Roman mischt Fiktion mit Realität in den 60' Jahren.
Die ersten Seiten fand ich eher verwirrend, da die Handlungen nicht nacheinander aufgebaut sind, sondern sofort parallel ablaufen.
Die Aufruhr der Zeit, Spionage und der Zeitgeist - dies alles ist eingebettet in einen Kriminalfall, der aber nach und nach immer mehr in den Hintergrund rückt.
Heller ist ein etwas sperriger Kriminalist, der zerrissen ist von privaten Problemen und starren Hierarchien, gegen die er ständig ankämpft. Seine Figur ist gut ausgearbeitet, während die Kollegen um ihn, eher blass bleiben.
Der Schreibstil ist ansprechend und leicht lesbar. Das Berlin dieser Zeit ist sehr gut erfasst und der Leser macht eine Zeitreise.
Für mich blieben Fragen offen, aber wer einen Roman sucht, der die 60' gut einfängt, wird mit diesem Buch nicht enttäuscht werden.
Die ersten Seiten fand ich eher verwirrend, da die Handlungen nicht nacheinander aufgebaut sind, sondern sofort parallel ablaufen.
Die Aufruhr der Zeit, Spionage und der Zeitgeist - dies alles ist eingebettet in einen Kriminalfall, der aber nach und nach immer mehr in den Hintergrund rückt.
Heller ist ein etwas sperriger Kriminalist, der zerrissen ist von privaten Problemen und starren Hierarchien, gegen die er ständig ankämpft. Seine Figur ist gut ausgearbeitet, während die Kollegen um ihn, eher blass bleiben.
Der Schreibstil ist ansprechend und leicht lesbar. Das Berlin dieser Zeit ist sehr gut erfasst und der Leser macht eine Zeitreise.
Für mich blieben Fragen offen, aber wer einen Roman sucht, der die 60' gut einfängt, wird mit diesem Buch nicht enttäuscht werden.