Kulinarischer Krimi

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ritja Avatar

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Ein Foodscout findet eine Frucht, die so einiges in der Küche durcheinander wirbeln wird. Noch ist nicht bekannt was und wie sie (be-)wirkt, aber das sie Potenzial hat, um den Markt zu verändern, steht jetzt schon für Keitel fest.
Kieffer, ein Koch mit eigenem kleinem Restaurant in Luxemburg, bekommt Besuch. Ein alleinstehender Mann mit einem gesunden Appetit und einer besonderen Ausstrahlung. Diese jedoch geht verloren, denn der Mann fällt vor dem Restaurant tot um. Was ist geschehen? War etwas mit dem Essen nicht in Ordnung? Und war es (wie angenommen) ein Kritiker? Kieffer hat das Talent ein Sternekoch zu sein, doch will er sich nicht dem Druck und dem Streß der Sterneküche aussetzen. Nun hat er einen toten Kritiker und ein geschlossenes Restaurant. Er geht auf die Suche nach dem Warum und Wieso. Dabei trifft er auf die Verlegerin des "Sternebuches" und erfährt so manches Neue. Auch sein Freund kann ihn Hilfe verschaffen. Die neuen Informationen sind jedoch nicht ganz so ungefährlich wie angenommen - zumal Kieffer noch die Reste der Teufelsfrucht findet und somit die volle Wirkung der Frucht entdeckt. Nun steckt er mittendrin oder zwischen den Fronten Lebensmittelindustrie, Küche und Geheimhaltung.

Das Buch bietet etwas Spannung (nicht ganz so sehr wie ein typischer Krimi), viele leckere Gerichte (leider ohne Rezept) und jede Menge Wein. Das Ende zieht sich etwas in die Länge, aber insgesamt unterhält das Buch den Leser gut und lässt ihm Einblicke in das kleine Luxemburg gewinnen.