Mordsküche

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
hampelmaennchen Avatar

Von

Aaron Keitel ist auf dem Weg durch den Urwald von Papua-Neuginea zum Stamme der Tulai. Dort interessiert den Botaniker die in einem Reisebericht beschriebene unbekannte Frucht namens Chatwa.  Bei den Tulai trifft er auf den Häuptling Ratu Koca. Als er von diesem seine erste Chatwa probiert, bricht er in Tränen aus.

Luxembrug. Lokal "Deux Eglises". Besitzer Xavier Kieffer. Eines Abends kommt ein Gast mit einem französischen Autokennzeichen ins Lokal. Kieffer und seine Mitarbeiter vermuten einen Lokaltester.

Als Xavier gerade den Hauptgang zubereitet, bekommt er in der Küche einen Anruf, dass der Gast tot ist. Kommissar Didier Manderscheid nimmt die Ermittlung auf.

Der Tote war Agathon Ricard, 42 Jahre, Restauranttester des Guide Gabin. Verdächtig erscheint, dass der Kritiker wohl nicht zufällig ins Lokal kam, sondern eine Visitenkarte davon besass.

Kieffer trifft sich mit seinem finnischen Freund, Pekka Vatanen, ein Beamter der EU. Sie besprechen den Fall und Pekka Vatanen schlägt Kieffer vor, die Chefredakteurin des Guide Gabin anzurufen.

Er verabredet mit Valérie Gabin ein Treffen in Paris. Im Gespräch entdecken sie, dass Ricard am Tag vor seiner Ermordung bei Paul Boudier, Kieffer's Lehrmeister, zum Essen war.

Xavier beschliesst mit Boudier ein persönliches Gespräch zu führen. Savier erinnert sich an seinen letzten Besuch bei Boudier vor zwei Jahren.

Als er zu dem Restaurant "Remard Noir" kommt, ist dies bis auf die Grundmauern niedergebrannt und laut Polizeiaussage ist Boudier verschwunden.

Mehr soll aber an dieser Stelle von dem spannenden Krimi nicht verraten werden.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es hat sich gegen die Leseprobe noch gut gesteigert. Die Protagonisten sind recht farbig gezeichnet und der Plot ist mal ganz was anderes. Sehr zu empfehlen.