Teufelsfrucht

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calimero Avatar

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Xavier Kieffer, ein gebürtiger Luxemburger, hat seine Ausbildung als angehender Sternekoch bei einem sehr strengen Lehrmeister genossen und auch abgeschlossen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung war ihm dieses stressige Leben zu viel und sein Interesse als Sternekoch zu arbeiten hat stark nachgelassen, denn der Streß, der Neid und der Ärger waren ihm einfach zu nervig. Xavier besitzt nun ein kleines, aber feines Restaurant in der Unterstadt von Luxemburg und kocht dort erstklassige, luxemburgische Spezialitäten. Sein kleines Lokal ist ein Geheimtipp, doch er ist sehr verwundert, als eines Tages ein Restauranttester dort auftaucht, den ersten Gang verspeist, telefoniert und danach tot im Loakl zusammenbricht. Die Polizei ermittelt und natürlich steht auch Kieffer als Besitzer des Restaurants unter Mordverdacht. Xavier gibt nicht auf und versucht alleine zu ermitteln, er trifft sich mit der jungen Chefin des Restauranttesters in Paris und diese teilt ihm mit, dass der Tester tags zuvor bei Xaviers Ex-Chef gewesen ist. Xavier bricht unverzüglich dahin auf und findet das Lokal des Ex-Chefs abgebrannt und den Chef verschwunden. Als er in dessen Küche auf diverse Tupperdosen mit einer seltsamen Frucht, die niemand kennt, stösst, wird ihm alles ein Rätsel.Was ist das für eine seltsame Frucht, die zu Speisen hinzugegeben einen unwiderstehlich leckeren und unvergelichbaren Geschmack hervorruft? Und was hat sein ehemaliger Chef damit zu tun?

Alles in allem ein sehr gut gelungener Krimi mal aus einer ganz anderen Sichtweise und Genre.

Ein bißchen haben mich die ganzen farnzösischen und luxemburgischen Begriffe gestört, die doch immer die spannende Lektüre unterbrochen haben und mich zwangen im Glossar Küchenlatein nachzuschauen.