Ein gelungenes Buch zwischen Krimi, Lebensmittelskandal und Luxemburger Reiseführer.
Der talentierte Koch Xavier Kieffer führt ein regionales, kleines aber gutes, Restaurant in Luxemburg. Eines Tages erscheint in seinem Restaurant ein Kritiker. Kieffer hat zwar seine Gerichte mit Liebe gekocht und verwendet nur seht gute Qualität, aber für einen Gabin-Stern ist es nicht genug. Er möchte diesen Rummel auch gar nicht. Die regelmäßig erscheinenden EU Angestellten reichen ihm völlig. Aber als der Kritiker in seinem Restaurant tod zusammenbricht ist es mit der Ruhe hin. Da sich die Polizei zwar mit Polizeiarbeit auskennt aber nicht in der Restaurantbranche, macht sich Kieffer selber an die Klärung des mysteriösen Falles. Dank verschiedener Beziehungen kommt er der Lösung des Falles schnell näher. Ein EU-Beamter, ein Fernsehkoch und auch die Chefin des Gabin-Führers stehen ihm zur Seite. So kommt er der schmackhaften Teufelsfrucht auf die Spur und dabei selbst fast ums Leben.
Meine Meinung
Man merkt Tom Hillenbrand seine Liebe zu Luxemburg an. Er beschreibt sehr genau die Stadt mit ihren Straßen, Gassen und Häusern. Ich konnte es förmlich vor mir sehen und man bekommt Lust auf einen Stadtrundgang.
Für einen Krimi merkt man von den Toten und den gelegten Bränden fast nichts, die Information kommt so nebenbei. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Spannend war die Recherche die in die Sterneküche, ins Institut für Lebensmitteltechnologie und das Chemielabor eines Foodherstellers führt. So bekommt man einen kleinen Einblick, was lebensmitteltechnisch alles möglich ist und mit welchen Mitteln und Tricks die Lebensmittelindustrie arbeitet.
Hillenbrand beschreibt Xavier als weltoffen aber auch etwas behäbig. Auch die anderen Charaktere sind menschlich dargestellt, sie sind einem sympathisch.
Ich habe einen guten Einblick in die Küchenstruktur und Abläufe eines Restaurants bekommen.
Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr übersichtlich. Gut war das Glossar am Ende, hat man gleich ein paar neue Küchenbegriffe gelernt. Kann man bei der nächsten Party angeben!
Ein Buch nicht nur für Krimifans, sondern auch für Leute des guten Geschmacks.
Der talentierte Koch Xavier Kieffer führt ein regionales, kleines aber gutes, Restaurant in Luxemburg. Eines Tages erscheint in seinem Restaurant ein Kritiker. Kieffer hat zwar seine Gerichte mit Liebe gekocht und verwendet nur seht gute Qualität, aber für einen Gabin-Stern ist es nicht genug. Er möchte diesen Rummel auch gar nicht. Die regelmäßig erscheinenden EU Angestellten reichen ihm völlig. Aber als der Kritiker in seinem Restaurant tod zusammenbricht ist es mit der Ruhe hin. Da sich die Polizei zwar mit Polizeiarbeit auskennt aber nicht in der Restaurantbranche, macht sich Kieffer selber an die Klärung des mysteriösen Falles. Dank verschiedener Beziehungen kommt er der Lösung des Falles schnell näher. Ein EU-Beamter, ein Fernsehkoch und auch die Chefin des Gabin-Führers stehen ihm zur Seite. So kommt er der schmackhaften Teufelsfrucht auf die Spur und dabei selbst fast ums Leben.
Meine Meinung
Man merkt Tom Hillenbrand seine Liebe zu Luxemburg an. Er beschreibt sehr genau die Stadt mit ihren Straßen, Gassen und Häusern. Ich konnte es förmlich vor mir sehen und man bekommt Lust auf einen Stadtrundgang.
Für einen Krimi merkt man von den Toten und den gelegten Bränden fast nichts, die Information kommt so nebenbei. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Spannend war die Recherche die in die Sterneküche, ins Institut für Lebensmitteltechnologie und das Chemielabor eines Foodherstellers führt. So bekommt man einen kleinen Einblick, was lebensmitteltechnisch alles möglich ist und mit welchen Mitteln und Tricks die Lebensmittelindustrie arbeitet.
Hillenbrand beschreibt Xavier als weltoffen aber auch etwas behäbig. Auch die anderen Charaktere sind menschlich dargestellt, sie sind einem sympathisch.
Ich habe einen guten Einblick in die Küchenstruktur und Abläufe eines Restaurants bekommen.
Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr übersichtlich. Gut war das Glossar am Ende, hat man gleich ein paar neue Küchenbegriffe gelernt. Kann man bei der nächsten Party angeben!
Ein Buch nicht nur für Krimifans, sondern auch für Leute des guten Geschmacks.