Anna in einer Männerdomäne, "an der Hand" den berühmten Sherlock Holmes

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hk1951 Avatar

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„Teufelsgrinsen“ besticht für mich jetzt schon durch ausgefeilten Wortwitz.

Was ich ebenfalls sehr innovativ fand ist, dass man Sherlock Holmes mal von einer ganz anderen Seite kennenlernt, noch privater und in anderem Rahmen.

Eine Frau, die, um sich in einer Männerdomäne behaupten zu können, selbst als Mann ausgibt, muss natürlich damit rechnen, dass sie irgendwann „enttarnt“ wird: der fehlende Adamsapfel, die weiblichen Gesichtszüge. Sherlock Holmes durchschaut das natürlich sofort, wie das so seine Art ist.

Witzig finde ich den scheinbar so inkompenten Inspector, der neben Anna und Sherlock noch dusseliger wirkt, das wird sicherlich noch sehr viel lustiger werden, wenn die Beiden, deren IQ sicherlich um Einiges höher liegt, ihn übertrumpfen mit ihren intellektuellen und genialen Geistesblitzen und Gedanken.

Die Leseprobe las sich sehr zügig und schon spannend, so dass das ganze Buch sicherlich keine Enttäuschung werden wird, so also wage ich hier schon mal die volle Punktzahl, denn ich bin sicher, dass dieses Buch sie sich verdienen wird.