Anton Kronenberger arbeitet am Institut für Infektionskrankheiten im Guy Hospital in London. Als in einem Wasserwerk eine Leiche gefunden wird, wird Kronenberger hinzugerufen, da ein Verdacht auf Cholera besteht. Im Zuge der Untersuchung der Leiche trifft er auf Sherlock Holmes, der sich als beratender Ermittler ebenfalls am Tatort aufhält. Holmes durchschaut auf den ersten Blick das grosse Geheimnis Kronenbergers, er ist in Wirklichkeit eine Frau aus Deutschland, die als Mann verkleidet Medizin studiert hat. Frauen war weder das Studium noch die Arbeit als Arzt in der damaligen Zeit erlaubt. Natürlich zeigt Holmes mal wieder auf den ersten Seiten sein Ermittlergenie. Aus wenigen Hinweisen leitet er mal wieder weitreichende Schlüsse ab, über die Herkunft des Toten, seinen Beruf und daß er diesen seit einiger Zeit nicht mehr ausüben kann etc, Sherlock Holmes eben. Für den Ermittler des Scotland Yard ist die Sache klar, ein entkräfteter Cholerakranker ist in der Themse ertrunken, damit ist der Fall erledigt. Holmes hat jedoch Fesselmale an den Hand- und Fussgelenken des Toten entdeckt. Die Leiche wird von Kronenberger zur Obduktion gebracht, an der auch Holmes teilnimmt. Hierbei wird eine Einstichstelle an der Armbeuge des Toten festgestellt. Was ist hier passiert?
Die Leseprobe läßt ich sehr spannend an. Die Autorin schafft es, den Leser schon auf den erste Seiten in die Zeit des viktorianischen Londons zu ziehen. Jack the Rippet, die Choleraepidemien, Armut etc. werden hier auf schöne Weise beschrieben. Ich finde es etwas befremdlich, dass hier wieder Sherlock Holmes auftritt. Warum muss bei Krimis in jener Zeit immer Holmes mit seiner superschlauen Art, auftauchen. Ich finde ihn ja Immer etwas anstrengend in seiner Genialität, das nimmt der Geschichte etwas die Glaubwürdigkeit. Es muss ja damals an jeder Strassenecke ein Holmes gestanden haben, bei den ganzen Geschichten, die es mittlerweile über ihn gibt.
Insgesamt verspricht das Buch aber sehr lesenswert zu sein. Man fällt richtig in die damalige Zeit, Kronenbergs interessante Lebensgeschichte gibt dem ganzen eine besonders interessanten Zug, da es ich hier um einen besonderen Charakter handeln muß. Ich würde mich freuen, dieses Buch vorab lesen zu dürfen.
Die Leseprobe läßt ich sehr spannend an. Die Autorin schafft es, den Leser schon auf den erste Seiten in die Zeit des viktorianischen Londons zu ziehen. Jack the Rippet, die Choleraepidemien, Armut etc. werden hier auf schöne Weise beschrieben. Ich finde es etwas befremdlich, dass hier wieder Sherlock Holmes auftritt. Warum muss bei Krimis in jener Zeit immer Holmes mit seiner superschlauen Art, auftauchen. Ich finde ihn ja Immer etwas anstrengend in seiner Genialität, das nimmt der Geschichte etwas die Glaubwürdigkeit. Es muss ja damals an jeder Strassenecke ein Holmes gestanden haben, bei den ganzen Geschichten, die es mittlerweile über ihn gibt.
Insgesamt verspricht das Buch aber sehr lesenswert zu sein. Man fällt richtig in die damalige Zeit, Kronenbergs interessante Lebensgeschichte gibt dem ganzen eine besonders interessanten Zug, da es ich hier um einen besonderen Charakter handeln muß. Ich würde mich freuen, dieses Buch vorab lesen zu dürfen.