Meine Gedanken zu dem Buch zusammenzufassen finde ich ganz schwierig. Ich mochte es auf jeden Fall, aber zwischendurch habe ich mich auch echt gefragt, wo die Geschichte hinführen soll, was sie von mir will. Gleichzeitig hat das die Geschichte auch ausgemacht. Tess bei ihrem Leben zu begleiten, ihre Gedanken zu verfolgen und sich darin wiederzufinden, das war die große Stärke der Geschichte. Die Protagonistin hat sich so echt angefühlt, ich hatte das Gefühl sie wirklich kennen zu lernen, fast schon mit ihr befreundet zu sein und ich habe eben auch viele persönliche Gemeinsamkeiten gefunden. Und dabei mochte ich auch die Art, wie die vielen verschiedenen Themen behandelt wurden durch die Geschichte, ganz natürlich eingebaut. Vor allem, dass der Fokus nicht nur auf der Liebesgeschichte lag, sondern auch auf den Freundschaften und der persönlichen Entwicklung. Ganz besonders das Ende fand ich dann so perfekt passend und das hat die Geschichte wirklich toll abgerundet.