„That Girl“ kann dir den Spiegel vorhalten
Hinweis: ich habe das Buch bei Vorablesen als Rezensionsexemplar gewonnen. Dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Buch.
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima trifft genau den richtigen Ton in der aktuellen Zeit. Es geht um Tess, die nach außen hin ein perfektes Leben führt, die aber zeitgleich auch vermittelt, dass es ok ist, nicht immer perfekt zu sein und Ecken und Kanten zu haben. Dennoch spielt sie in diesen Momenten nur eine Rolle und ist fernab von sich selbst.
Tess verhält sich so, wie es andere von ihr erwarten. Dabei lässt sie sich auch von Männern aus ihrem Dating Leben schlecht behandeln und nimmt es in Kauf, obwohl sie sich damit eigentlich unwohl fühlt. Tess glaubt aber ohnehin nicht mehr an die große Liebe. Dann taucht Leo auf und Leo gibt ihr dann das Gefühl als könnte es dieses Mal wirklich etwas Echtes sein. Aber ist das wirklich so?
Spannend bei dem Buch ist, dass es sich um kein Liebesbuch handelt, wobei es zwar auch um die Beziehung zwischen Leo und Tess geht, aber in erster Linie geht es um Selbstfindung und um den Weg zur Selbstliebe. Ich konnte mich mit Tess sehr gut identifizieren und manchmal tat dies schon schmerzhaft weh, weil man hier als Außenstehende oft den Kopf schüttelt und sich denkt wie kann sie sich das gefallen lassen? Dann zieht man zu sich selbst Parallelen und merkt, dass das im realen Leben als betroffene Person oft nicht so einfach möglich ist. Weil man nicht immer rational denken kann, wenn man emotional involviert ist.
Ein wirklich gutes Buch, auch über Freundschaft, Social Media, Neid, Eifersucht und letzten Endes Selbstfindung.
Allzu viel möchte ich hier nicht weiter verraten, aber das Buch ist auf jeden Fall sehr lesenswert und wird mir bestimmt noch länger im Gedächtnis bleiben. Gabriellas Schreibstil war wunderbar angenehm zu lesen. Das Cover ist richtig cool gestaltet und hat mich sehr angesprochen. Auch die Haptik gefällt mir sehr gut.
Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und besonders für diejenigen, die auch keine Angst davor haben, eventuell den Spiegel vorgehalten zu bekommen.
5/5 ⭐️
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima trifft genau den richtigen Ton in der aktuellen Zeit. Es geht um Tess, die nach außen hin ein perfektes Leben führt, die aber zeitgleich auch vermittelt, dass es ok ist, nicht immer perfekt zu sein und Ecken und Kanten zu haben. Dennoch spielt sie in diesen Momenten nur eine Rolle und ist fernab von sich selbst.
Tess verhält sich so, wie es andere von ihr erwarten. Dabei lässt sie sich auch von Männern aus ihrem Dating Leben schlecht behandeln und nimmt es in Kauf, obwohl sie sich damit eigentlich unwohl fühlt. Tess glaubt aber ohnehin nicht mehr an die große Liebe. Dann taucht Leo auf und Leo gibt ihr dann das Gefühl als könnte es dieses Mal wirklich etwas Echtes sein. Aber ist das wirklich so?
Spannend bei dem Buch ist, dass es sich um kein Liebesbuch handelt, wobei es zwar auch um die Beziehung zwischen Leo und Tess geht, aber in erster Linie geht es um Selbstfindung und um den Weg zur Selbstliebe. Ich konnte mich mit Tess sehr gut identifizieren und manchmal tat dies schon schmerzhaft weh, weil man hier als Außenstehende oft den Kopf schüttelt und sich denkt wie kann sie sich das gefallen lassen? Dann zieht man zu sich selbst Parallelen und merkt, dass das im realen Leben als betroffene Person oft nicht so einfach möglich ist. Weil man nicht immer rational denken kann, wenn man emotional involviert ist.
Ein wirklich gutes Buch, auch über Freundschaft, Social Media, Neid, Eifersucht und letzten Endes Selbstfindung.
Allzu viel möchte ich hier nicht weiter verraten, aber das Buch ist auf jeden Fall sehr lesenswert und wird mir bestimmt noch länger im Gedächtnis bleiben. Gabriellas Schreibstil war wunderbar angenehm zu lesen. Das Cover ist richtig cool gestaltet und hat mich sehr angesprochen. Auch die Haptik gefällt mir sehr gut.
Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und besonders für diejenigen, die auch keine Angst davor haben, eventuell den Spiegel vorgehalten zu bekommen.
5/5 ⭐️