Geheimnisse
Inhalt
Man begleitet ein Schuljahr an der Eliteschule Tiffin, Egal ob Lehrer oder Schüler jeder bringt seine Vergangenheit und Geheimnisse mit. Und als eine App beginnt diese aufzudecken und die Tiffin überraschend von Platz 17 auf Platz 2 der Ratings springt, wird das Schuljahr besonders herausfordernd.
Sprache
Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben und man beleuchtet den Verlauf der Geschichte immer wieder aus verschiedenen Perspektiven. Dadurch erfährt man viele Details über die einzelnen Charaktere der Geschichte.
Es gibt auch einige Kapitel die mit „Tiffin hautnah“ überschrieben sind und dort wechselt irgendwie der Erzählton, aber ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden warum.
Das Internatssetting hat mich sehr gereizt, vor allem weil die Geschichte nicht in den Jugendbuchbereich fällt, in dem ich solche Geschichten schon häufiger gelesen habe.
Und es war auch wirklich anders - der Fokus lag weniger auf dem Drama zwischen den Schülerinnen und Schülern, sondern eher auf den Auswirkungen die die Geheimnisse und deren Enthüllungen verursachen und dem Internatsalltag mit all seinen Traditionen. Ich hätte mir dabei etwas mehr Spannung gewünscht.
Für mich war die Gefahr, die von der App ausging nicht so stark, denn natürlich hatten die Personen Sorge, dass ihr Geheimnis herauskommen könnte (denn alle haben eins), aber da man die meisten Geheimnisse als Leser bereits kannte, brachten die Enthüllungen keinen besonderen Überraschungseffekt. Ich habe allerdings die ganze Zeit gerätselt, wer hinter der App steckt und auf die Auflösung bin ich wirklich nicht gekommen. Das fand ich sehr gelungen.
Da noch nicht alle Rätsel aufgelöst sind und in der Danksagung angedeutet wird, dass Mutter und Tochter gemeinsam weiter schreiben, wird es wohl einen zweiten Band an der Tiffin geben.
Charaktere
Man trifft an dem Internat natürlich viele verschiedene Schüler und Lehrkräfte. Für mich stechen dabei die Rektorin Audre Robinson, die Schüler East, Charlotte, Dub und die Lehrkräfte Simone Bergeron und Rhode Rivera heraus.
Simone, die als Geschichtslehrerin neu an die Schule kommt, ging mir leider sehr auf die Nerven. Sie ist einfach unprofessionell und sehr anstrengend. Und ich habe nur gehofft, dass sie endlich auffliegt.
Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig. Keiner ist einfach nur gut oder nur schlecht. Die verschiedenen Facetten der Persönlichkeiten waren gut ausgearbeitet.
Fazit
Eine gute Geschichte bei der mir ein wenig die Spannungskurve gefehlt hat.
Man begleitet ein Schuljahr an der Eliteschule Tiffin, Egal ob Lehrer oder Schüler jeder bringt seine Vergangenheit und Geheimnisse mit. Und als eine App beginnt diese aufzudecken und die Tiffin überraschend von Platz 17 auf Platz 2 der Ratings springt, wird das Schuljahr besonders herausfordernd.
Sprache
Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben und man beleuchtet den Verlauf der Geschichte immer wieder aus verschiedenen Perspektiven. Dadurch erfährt man viele Details über die einzelnen Charaktere der Geschichte.
Es gibt auch einige Kapitel die mit „Tiffin hautnah“ überschrieben sind und dort wechselt irgendwie der Erzählton, aber ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden warum.
Das Internatssetting hat mich sehr gereizt, vor allem weil die Geschichte nicht in den Jugendbuchbereich fällt, in dem ich solche Geschichten schon häufiger gelesen habe.
Und es war auch wirklich anders - der Fokus lag weniger auf dem Drama zwischen den Schülerinnen und Schülern, sondern eher auf den Auswirkungen die die Geheimnisse und deren Enthüllungen verursachen und dem Internatsalltag mit all seinen Traditionen. Ich hätte mir dabei etwas mehr Spannung gewünscht.
Für mich war die Gefahr, die von der App ausging nicht so stark, denn natürlich hatten die Personen Sorge, dass ihr Geheimnis herauskommen könnte (denn alle haben eins), aber da man die meisten Geheimnisse als Leser bereits kannte, brachten die Enthüllungen keinen besonderen Überraschungseffekt. Ich habe allerdings die ganze Zeit gerätselt, wer hinter der App steckt und auf die Auflösung bin ich wirklich nicht gekommen. Das fand ich sehr gelungen.
Da noch nicht alle Rätsel aufgelöst sind und in der Danksagung angedeutet wird, dass Mutter und Tochter gemeinsam weiter schreiben, wird es wohl einen zweiten Band an der Tiffin geben.
Charaktere
Man trifft an dem Internat natürlich viele verschiedene Schüler und Lehrkräfte. Für mich stechen dabei die Rektorin Audre Robinson, die Schüler East, Charlotte, Dub und die Lehrkräfte Simone Bergeron und Rhode Rivera heraus.
Simone, die als Geschichtslehrerin neu an die Schule kommt, ging mir leider sehr auf die Nerven. Sie ist einfach unprofessionell und sehr anstrengend. Und ich habe nur gehofft, dass sie endlich auffliegt.
Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig. Keiner ist einfach nur gut oder nur schlecht. Die verschiedenen Facetten der Persönlichkeiten waren gut ausgearbeitet.
Fazit
Eine gute Geschichte bei der mir ein wenig die Spannungskurve gefehlt hat.