A digital Girl in a digital World

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milkahase Avatar

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Das Buch macht neugierig, weil es so anders ist.
Bereits im ersten Kapitel war ich überrascht, dass es aus der Ich Perspektive erzählt wird. Einerseits macht es total Sinn, andererseits ist es aber auch super ungewöhnlich.
Bevor es richtig losgeht, stellt April sich quasi selber kurz vor und erklärt, was sie so macht, ihre berufliche Situation, was sie beschäftigt usw. Dadurch hat man direkt den Eindruck, man würde sich gerade mit April unterhalten und sie kennenlernen. Für mich bekommt das Buch dadurch den Charakter eines Tagebuchs, was ich sehr unterhaltsam und authentisch finde.
Besonders gut gefällt mir die Ironie in Aprils Beschreibungen. Sie nimmt sich selber nicht so ernst und versucht einfach, ihr Leben zu leben. Gleichzeitig befinden wir uns in einer modernen Welt und lernen die Probleme einer jungen Frau kennen, die so typisch für unsere aktuelle Zeit sind.
Nach dem kurzen Intro geht es auch direkt mit Aprils Entdeckung weiter und man lernt die ersten Freunde kennen. Mir gefällt der Ablauf sehr gut und wie sich die Geschichte langsam entwickelt. Die Handlung wirkt bisher schlüssig und nachvollziehbar. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.