April ist da!

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Die Geschichte von April war für mich eine unerwartete Entdeckung. Obwohl das Äußere des Buches eher schlicht erscheint, offenbart der Inhalt eine faszinierend verrückte Welt. Erzählt aus der Perspektive der Hauptfigur, besticht das Werk durch einen humorvollen Stil. April und ihr Freund Andy gehören zu den Ersten, die Zeugen einer Begegnung mit roboterähnlichen Aliens werden, was April über Nacht berühmt macht und ihr Leben komplett umkrempelt. Die Geschichte packt den Leser vor allem durch das Rätsel um den Roboter "Carl" und eingewobene Elemente der Spannung. Interessante Parallelen zu unserer realen Welt sind geschickt in eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen eingebettet. April, die stark auf soziale Medien und Berühmtheit fixiert ist, dient dabei als Spiegel der Gesellschaft. Das Buch lädt ein, den eigenen Umgang mit sozialen Netzwerken zu reflektieren. Zwar mögen die Science-Fiction-Elemente anfangs befremdlich wirken, sie verleihen der Geschichte jedoch eine einzigartige Note.