Außerirdische

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lilli_liest Avatar

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In dem Roman "The April Story" von Hank Green geht es um April, die in einer Nacht eine Statue findet und diese filmt. Es stellt sich heraus, dass diese Statue in vielen großen Städten aufgetaucht ist und einen außerirdischen Ursprung besitzt. April wird weltweit bekannt und versucht, das Rätsel um die Statuen zu lösen.
Mir hat das Konzept der Geschichte gut gefallen. Es war spannend zu sehen, wie April mit ihrer neugewonnenen Berühmtheit umgeht und die Rätsel um die Statue löst. Etwas schade fande ich, dass April als Charakter eher unsympatisch ist. Der Roman ist zwar aus Ich-Persepektive geschrieben, doch es fühlt sich nicht so an, als würde man ihr näher kommen.
Der Roman ist als eine Art Bericht erzählt, sodass April als Erzählerin bereits weiß, was passieren wird. Diese Erzählweise fande ich ungewöhnlich, aber gleichzeitig auch spannend. Ein bisschen gestört haben mich die teilweise sehr langen Kapitel, da ich kürzere Kapitel präferiere. Die Geschichte hat sich leider manchmal auch etwas in die Länge gezogen und es hat relativ lange gedauert, bis man dem Geheimnis um die Statuen auf die Spur kommt.
Insgesamt handelt es sich um einen Roman mit einem spannenden Konzept, bei dem es in der Umsetztung teilweise leider scheitert.