Gesellschaftskritisch und spannend zugleich

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katercarlo Avatar

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Mir hat das Buch gefallen – auch wenn ich nicht weiß, wie ich das Genre oder überhaupt auch nur den Inhalt beschrieben soll. Wenn ich nicht zu viel verraten will, kann ich eigentlich nur so viel dazu sagen: Die Protagonistin April May entdeckt spät nachts in einer New Yorker Straße eine riesige Figur. Sie gibt ihr den Namen Carl und dreht ein Video darüber. Am nächsten Tag ist April berühmt und ihre Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Green nutzt April May und ihr Leben um die Themen Berühmtheit, Radikalismus, Identität und Medien auf unterhaltsame und spannende Art und Weise zu reflektieren. Es kommen auch andere Themen vor, aber die stehen entweder nicht so stark im Fokus oder würden an dieser Stelle zu viel über den Verlauf des Buches verraten. Green ist in dem Buch Gesellschaftskritiker und fesselnder Geschichtenerzähler zugleich – eine Kombination, die zumindest bei mir sehr gut angekommen ist.