Irgendwie utopisch - oder nicht?

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sarah_catherine Avatar

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Eines Nachts entdeckt April auf dem Heimweg von der Arbeit plötzlich eine merkwürdige metallene Skulptur mitten in Manhattan. Schnell ruft sie ihren Kumpel Andy an, damit er ein Video von ihr vor der beeindruckenden Gestalt macht.
Als April am nächsten Morgen aufwacht, ist das Video viral gegangen - und über Nacht sind auf der ganzen Welt identische Skulpturen aufgetaucht. Sofort beschäftigt sich die ganze Welt online und offline mit den sogenannten "Carls", und April ist mittendrin. Sie wird in Talkshows eingeladen und alles dreht sich für sie nur noch darum, das Geheimnis um die Figuren zu lösen.
Sie bekommt viel Unterstützung, lernt schließlich in diesem Zusammenhang sogar die amerikanische Präsidentin kennen, aber macht sich auch Feinde. Denn nicht alle glauben wie April, dass die Carls etwas Gutes im Sinne haben.
"The April Story" ist irgendwie faszinierend und sehr mitreißend geschrieben. Ob die Geschichte nun abgefahren ist oder nicht, soll jeder selbst beurteilen. Wie viel Realität steckt hier drin? Ich möchte sagen, eine ganze Menge. Dieses Buch hat vieles von einer Utopie, und ist dann aber doch gleichzeitig nah dran an vielem, was heutzutage schon so geschieht, auch ohne mysteriöse Skulpturen. Klasse!