"The April Story", die Neuauflage von Hank Greens Roman "Ein wirklich erstaunliches Ding", konnte mich leider nicht so richtig begeistern. In der Leseprobe kam mir der Schreibstil noh flüssig und witzig vor, je länger ich in dem Buch gelesen habe, desto einfallsloser und nerviger fand ich die Formulierungen leider. Auch die Story hat mich trotz vielen - eigentlich spannenden Wendungen - nicht abholen können. Ich vermute, das lag daran, dass ich mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden bin. Ich habe nicht mit ihnen mitgefiebert, mich nicht für ihre Schicksale interessiert und so ist das Buch eben nicht weiter zu mir vorgedrungen. Trotz interessanter Eindücke, was unsere rasante Social-Media-Landschaft so anrichten kann ein, blieb das Buch für mich eher flach. Rote Fäden verloren sich im Nichts, Fragen blieben offen.
Ich persönlich hätte diese Neuauflage nicht gebraucht, wer aber mehr Spaß an dem Schreibstil hat, wird wohl auch insgesamt bessere Unterhaltung in diesem Roman finden.
Ich persönlich hätte diese Neuauflage nicht gebraucht, wer aber mehr Spaß an dem Schreibstil hat, wird wohl auch insgesamt bessere Unterhaltung in diesem Roman finden.