Ein einfühlsames Buch über Verbrechen und Strafe

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griechin Avatar

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Der Prolog ist sehr aufregend und spannend. Robins schreckliches Erlebnis weckt das Verständnis dafür, dass solche Taten nicht ungesühnt bleiben sollten. Und dann Thea: eine Außenseiterin, die sofort darauf anspringt, als sie merkt, dass sich jemand für sie zu interessieren scheint. Obwohl Theas Verhalten etwas konstruiert wirkt, haben die LP und der Klappentext meine volle Neugier geweckt. Ich glaube, dass es ein sehr interessantes Jugendbuch ist, das außer einer enorm spannenden Handlung auch lehrreich ist und den Unterschied zwischen Selbstjustiz und Gerechtigkeit deutlich machen kann.
Die Aufmachung des Coverbildes erinnert eher an ein Buch für Erwachsene, macht aber auch deutlich, dass es sich nicht um ein einfaches Jugendbuch vollrr Sonnenschein handelt.