Geheimnisvoll und düster

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a.basan Avatar

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Die Schwestern Wren und Ruby sollen bei einer Abendgesellschaft im legendären Hegemony Manor die Enkelinnen der Marsyas Blackgate spielen, weil sie ihnen ähnlich sehen. Doch die Begründung, die ihnen die ältere Dame als Erklärung für dieses seltsame Ansinnen liefert, ist sehr dürftig. Was steckt dahinter? Während Wren sofort begeistert ist, zögert Ruby. Erst als die alte Dame eine exorbitante Belohnung verspricht, können die Schwestern nicht mehr ablehnen. Der Leser wittert sofort Böses und möchte den beiden zurufen, es lieber bleiben zulassen. Aber dann gäbe es natürlich keine spannende Geschichte.
Es geht mysteriös weiter. Mrs Blackgate schickt den beiden Unterlagen über die Familienmitglieder, auf die sie treffen werden, komplett mit Fotos, Namen und Lebenslauf. Alles sehr aufwändig für ein bisschen Mummenschanz.
Das nächste Kapitel aus Audens Sicht zeigt uns, dass die Hegemonys keine normale Familie sind und dieses Jahrestreffen keine gemütliche Familienzusammenkunft sein wird.
Aber worum geht es eigentlich? Und was droht den Schwestern, falls sie auffliegen sollten?
Der Leser ist zu diesem Zeitpunkt schon komplett in den Bann der geheimnisvollen Geschichte gezogen worden. Das Cover scheint nur so viel zu verraten, dass es ziemlich düster werden wird.